Blauer Hof, Weiße Stadt und Germaniasiedlung - Siedlungsbau der 1920er
Mit dem Rad
Termin

Mo, 08. Juli, 18 Uhr

Treffpunkt

Haltestelle Waldecker Straße (stadtauswärts)

Beitrag

Normal 18 €

Wir radeln durch ausgezeichneten Siedlungsbau op der Schäl Sick. In keiner anderen Stadt wurde in den 1920er Jahren so viel gemeinnütziger Wohnungsbau geschaffen wie in Köln. Kleine und große Genossenschaften, insbesondere die GAG, schufen Siedlungen für unterschiedliche Bevölkerungsschichten.

Die Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod setzten mit ihren Wohnsiedlungen Blauer Hof 1926 bis 1927 und Weiße Stadt 1929 bis 1932 für die GAG in Buchforst Maßstäbe. Nach dem Motto: "Lich, Luff und Bäumcher" bzw. "form follows function" - für den Menschen. 
In den Jahren 1920-1928 wurde von der GAG auf dem Gelände der ehemaligen Steinkohlenzeche „Germania“ eine Großsiedlung erbaut, die unterschiedliche Architekturauffassungen der Zeit verbindet. Hier besuchen wir die Museumswohnung und bekommen einen Einblick in das Alltagsleben der Menschen vor über 100 Jahren. Eine Vielzahl von Gebäuden der „Weißen Stadt“ und von der Siedlung „Blauer Hof“ in Buchforst sind genau wie der größte Teil der Germania Siedlung eingetragene Baudenkmäler. Der Künstler Heinrich Hoerle zeichnete für die Farbgebung vom Blauen Hof verantwortlich. Die Modernisierung der Germania Siedlung ist mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet worden. 

Fotos: Priska Höflich

Infos
Dauer
ca. 2,5 Stunden
Treffpunkt
Haltestelle Waldecker Straße (stadtauswärts)
Teilnehmer
20

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Termin
Montag, 08. Juli, 18 Uhr
Expertin
Asja Bölke
Kunsthistorikerin, Südstadt Expertin

Tickets

Montag, 08. Juli, 18 Uhr

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